Golfspielen statt Erster Mai? Nicht mit uns!

1. Mai-Kundgebung 10h Rathausplatz unter strengster Einhaltung der Hygienevorschriften (2m-Abstand)

Vorbereitungstreffen 28.4. über Zoom

Vorbereitungstreffen 23.4. über Zoom

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Die Versammlungsfreiheit ist einer der Grundpfeiler einer demokratischen Republik. Es ist gefährlich, wenn neoliberale Regierungen, die das öffentliche Gesundheitswesen abgebaut haben, die soziale Opposition mundtot machen. Es drängt sich der Verdacht auf, dass es da nicht nur um den Schutz der Gesundheit geht. Denn warum sind lange Schlangen vor Baumärkten und die allgemeine Öffnung der Geschäfte im Mai hinsichtlich der Verbreitung der Seuche unbedenklich, die Inanspruchnahme unserer politischen Grundrechte mit Mundschutz und vielen Metern Abstand aber unzulässig? Das verstößt gegen die Verfassung!

Wir tun den Unmut sehr, sehr vieler kund, die sich auch schon geäußert haben, aber von der Regierung nicht gehört wurden:

Schluss mit den Kürzungen im Gesundheitswesen und bei der Altenpflege – denn hier zeigt sich die Katastrophe des Neoliberalismus besonders deutlich, der öffentliche Leistungen zurückdrängt und so Armut und Krankheit fördert. Die Seuche hat dort am meisten zugeschlagen, wo der von der EU verordnete Abbau am härtesten war.

80% Ersatzrate beim Arbeitslosengeld – als eine erste stellvertretende und rasch umsetzbare erste Forderung die „Heldinnen und Helden“ des Ausnahmezustands, die einfachen Menschen und die schlecht bezahlten Werktätigen, nicht wieder – wie schon beim der letzten Einbruch – die Kosten der Krise zu bezahlen haben, wie schon nach der letzten Krise.

Keine Geschenke an Lufthansa, KTM, Benko und Co. – öffentliches Geld muss zu unseren Gunsten, zu Gunsten der Mehrheit, sinnvoll steuernd investiert werden.

Wir wollen nicht zurück unter das neoliberale Regime!

Für eine ökosoziale Wende im Sinne der Mehrheit!

Wir lassen uns den 1. Mai nicht verbieten, für den die Arbeiterinnen und Arbeiter seit 130 Jahren gekämpf haben!

 

Unterstützerinnen und Unterstützer 30. April 14:30

 

•    Leo Gabriel, Sozialanthropologe und Mitglied des Weltrats des Weltsozialforums
•    Boris Lechthaler, Solidarwerkstatt Österreich, Versicherungskaufmann, Freistadt, OÖ
•    Wilhelm Langthaler, Antiimperialistische Koordination
•    Irina Vana, Soziologin und Initiatorin #mietenrunter
•    Elisabeth Lindner-Riegler, pensionierte AHS-Professorin Wien
•    Udo Martin, Pädagoge, Salzburg
•    Gerald Oberansmayr, Solidarwerkstatt Österreich, Verleger, Linz
•    Leo Xavier Gabriel, Politologe, Wien
•    Imed Garbaya, Linksoppositioneller aus Tunesien, Angestellter des Elektrofachhandels, Wiener Neustadt
•    Udo Preis, meditativer Linker und Kulturveranstalter, Südburgenland
•    Franz Sölkner, Steirische Friedensplattform
•    David Stockinger, Vorsitzender SPÖ Schwechat, Gemeinderat und Vorstandsmitglied Solidarwerkstatt Österreich
•    Traudlinde Aigner
•    Alfred Almeder, sozialdemokratischer Gewerkschafter
•    Fernando Romero Forsthuber, Filmenacher und Produzent
•    Helga Hiebl, Aktivistin des Wiener Armutsnetzwerks
•    Kris Kunst, Aktivist, Mainz
•    Rudolf Scheutz, Anthering
•    Rene Osterer, Tribuswinkel
•    Susanne Tröstl, Wien
•    Eva Brenner, Theaterregisseurin
•    Udo Preis, medidativer Linker, Südburgenland
•    Wolfgang Stix, Angestellter, Wien
•    Dr. Brigitte Bannert, Pens. AHS-Lehrerin, Lateinamerika-Aktivistin, Wien
•    Patrick Zauner, Haid
•    Kande Kamuania, Medizinstudentin, Wien
•    Phillip Maurer, Pensionist, Mitglied der SPÖ 1030 Wien
•    Eva Obemeata-Gimoh, Aktivistin Wiener Armutsnetzwerk
•    Rudi Schober, Redakteur bei FRO, SPÖ-Gemeinderat in Ottensheim bei Linz
•    Stephan Haube, Gewerkschafter und Antiimperialist, Berlin
•    Erich Dittrich, linker Aktivist,    1040 Wien
•    Peter Karl Fleissner, Pensionist, Wien
•    Helga Suleiman, Palästina Solidarität, Graz    
•    Karin Berger, Regisseurin, Wien    
•    Christine Hödl, Palästina Solidarität Steiermark, Graz
•    Wolfgang Friedhuber, Linke Stmk
•    Lisbeth Trallori, Sozialwissenschaftlerin und Schriftstellerin, Wien
•    Nobert Bauer, Betriebsratsvorsitzender eines Wiener Hotels, aktiv in der Fraktion Christlicher Gewerkschafter und der Solidarwerkstatt
•    Irmgard Ehrenberger, Mitglied Versöhnungsbund  
•    Martin Mair, Aktive Arbeitslose Österreich, Söchau    
•    Fritz Schiller, Gewerkschafter, AK-Rat
•    Helmut Hostnig, Pensionist, Wien
•    Richard Langthaler, pensionierter Sozialwissenschaftler und Entwicklungshelfer
•    Heimo Fischer, Theatermacher
•    Patrizia Fischer, Kleinunternehmerin
•    Rudi Gabriel, Aktivist, Zentralverband der Pensionistinnen Österreich, Eisenstadt    
•    Mag. Susanne Kowarc, Fremdenführerin, Reiseleiterin, Historikerin; Wien
•    Waltraud Schauer, Frauen in Schwarz, Wien
•    Dr. Peter Bachmaier, Osteuropa-Experte, Wien
•    Josef Mühlbauer, Sozialwissenschaftler
•    Dr. Rudolf Reiter, Jurist, Salzburg
•    Jaroslava Healer, Friedensaktivistin, 1210 Wien    
•    Gerhard Köpf, Beamter im Ruhestand, 2211 Pillichsdorf    
•    Margit Köpf, Beamter im Ruhestand, 2211 Pillichsdorf    
•    Marcela Torres, Lateinamerikanische Feministin, Wien    
•    Ernst Weiss, 1150 Wien

 

 

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