Sofort und dauerhaft statt irgendwann und degressiv!
Einladung zur Pressekonferenz
des Volksbegehrens Arbeitslosengeld Rauf
am Mittwoch, 12. Jänner 2022, 12:00 – 13:30
Cafe Restaurant Michl’s, Reichsratstraße 10, 1010 Wien
Es sprechen die folgenden Proponent:innen:
Norbert Bauer, Betriebsratsvorsitzender einer Hotelkette in Wien und FCG Funktionär in der Gewerkschaft Vida und GPA. Zustellungsbevollmächtigter des Volksbegehrens
Irina Vana, stv. Zustellungsbevollmächtigte und Sozialwissenschafterin an der Uni Wien
Stephan Schulmeister, Ökonom
Karin Stanger, Bundesvorsitzende der AUGE/UG und Arbeiterkammerrätin in Wien
Daniela Brodesser, Autorin und Kolumnistin, aktiv beim Armutsnetzwerk für Armutssensibilisierung
Georg Erkinger, AK Rat in der Steiermark und Bundessekretär des Gewerkschaftlichen Linksblocks
Peter Rosei, Schriftsteller
Moderation: em. Univ. Prof. Emmerich Talos
Die Arbeitslosigkeit ist in den letzten Monaten gesunken. Die Zahl der Langzeitarbeitslosen ist aber im Oktober 2021 um fast 40% höher als im Vergleichsmonat vor der Corona-Krise. Seit 2011 hat sich die Langzeitarbeitslosigkeit verzwölffacht. Der BM für Arbeit hat für das Frühjahr 2022 eine Reform des Arbeitslosengeldes angekündigt. Verschiedentlich wird dabei ein degressives Modell in Diskussion gebracht, mit dem das Arbeitslosengeld für Langzeitarbeitslose mitunter unter das bisherige Niveau absinken würde. Dem stellt die Volksbegehrensinitiative die Forderung nach einer sofortigen und dauerhaften Erhöhung auf mindestens 70% gegenüber.
Bei der Pressekonferenz wird über die Einbindung der Volksbegehrensinitiative in den Reformdialog des Bundesministers und den Stand des Volksbegehrens berichtet, sowie die weiteren Pläne angekündigt.
Aufgrund der Coronapandemieregelungen ersuchen wir um vorherige Anmeldung und die Berücksichtigung der aktuellen Zutrittsregelungen.
info@arbeitslosengeld-rauf.at