Der Kampf ums Wohnen in der Stadt!

Diskussion über eine gerechte Wohnpolitik und soziale Teilhabe

Disskussionsteilnehmer_innen:

Elke Kahr, Stadträtin in Graz, Verkehrsplanung, früher Wohnungswesen

Elke Hanel-Torsch, Wiener Landesvorsitzende der MieterInnenvereinigung Österreichs

Cornelia Dlabaja; Stadtforschung, Planungs- und Raumsoziologie, Wohnbauforschung

Und Aktivist_innen der Initiative #mietenrunter

Moderation: Irina Vana, Personenkomitee Selbstbestimmtes Österreich und Initiative #mietenrunter

Unter der Überschrift „Modernisierung des Wohnrechts“ kündigt die Regierung massive Verschlechter­ungen im Bereich des Mietrechts an und verspricht zugleich Gewinne für die Immobilienwirtschaft. Höhere Gewinne für ImmobilieneigentümerInnen befördern Spekulation mit Wohnraum und Baugrund und führen dazu, dass sich viele das Wohnen in der Stadt nicht –oder nur schwer - leisten können. Denn die Lohnentwicklung in Österreich entspricht nicht dem Anstieg der Mieten – der Anteil, der vom Monatseinkommen für Mieten aufgewendet werden muss steigt damit kontinuierlich.

Entlang der folgenden Themenstellungen wollen wir Forderungen einer gerechter Wohnpolitik diskutieren:

      • Einleitungsstatement: Wohnpolitik als zentrales Thema von Sozialpolitik (Elke Kahr)
      • Die soziale und funktionale Segregation verhindern ( Cornelia Dlabaja )
      • Deregulierung der Mieten (Elke Hanel-Torsch)
      • Spekulation mit Wohnraum (Stefan Ohrhallinger)
      • Dem „freien Wettbewerb“ der Immobilienwirtschaft und dem EU-Fiskalpakt zum Trotz: öffentlicher Wohnbau als Schlüssel zur Regulierung des Marktes. (Irina Vana)

 

Beginn
Ende
Ort
Wohnprojekt Wien
Verein für Nachhaltiges Leben,
Krakauer Strasse 19/45, 1020 Wien