Arbeitslosengeld

Wir gehen am 4.7.20 auf die Straße, weil auch die Kleinen Hilfe erhalten sollen. Regina Amer von der Obdachloseninitiative HOPE erklärt warum.

 

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Anlässlich der Nationalratssitzung am 26.5 versammelten sich rund 30 Aktivist_innen vor Beginn der Sitzung am Josefsplatz um sich für die Erhöhung des Arbeitslosengelds stark zu machen. An dem Protest beteiligten sich neben Aktivist_innen des Personenkomitees Selbstbestimmtes Österreich, welche zur Aktion aufgerufen haben, Aktivist_innen der Gruppe Frauenstreik, des Vereins HOPE (Homeless In Europe), SozialdemokratInnen und GewerkschafterInnen gegen Notstandspolitik, der Antifaschistischen Aktion sowie die Solidarwerkstatt.

Wie kann man Menschen, die gearbeitet haben, womöglich lange Zeit, so wenig zugestehen?

Aber auch wenn man nicht lange gearbeitet hat ist das ein ganz schlechter Witz!

Während man über eine Erhöhung diskutiert - die wahrscheinlich abgelehnt wird - gesteht man Konzernen, Fluglinien und anderen Reichen Steuererleichterungen und Subventionen in Hunderten von Millionen zu!

Die sollten aber die bekommen die sie verdient haben - die Arbeiter die diese Steuern von ihrem Lohn gezahlt haben!

Axel Magnus, SozialdemokratInnen und GewerkschafterInnen gegen Notstandspolitik, auf der Kundgebung vor dem Nationalrat 26.5.20 in Wien erkärt die Bedeutung der Forderung nach der Erhöhung der Ersatzrate.

Mitschnitt von Irina Vana auf der Kundgebung für die Erhöhung des Arbeitslosengeldes 26.5.20 in Wien. Das Thema wurde zwar im Nationalrat eingebracht, aber anscheinend nicht weiter verfolgt. Wir bleiben an dem Thema dran: für ein existenzsichernde Arbeitslosengeld und gegen Lohndumping.

Datum:Fri, 24 Apr 2020 23:29:16 +0200

Von:Gerhard Hertenberger

An:dialogbuero@gruene.at

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