Linkssouveränismus

In Anbetracht der Corona Krise scheint es, dass das Paradigma der „schwäbischen Hausfrau“ kurzzeitig gelockert wurde. Sämtliche Staaten, auch in der Eurozone, haben sich von dem Diktum, der nicht anzutastenden Preisstabilität, etwas distanziert, um die sozioökonomischen Schäden der Lockdown- Strategien abzufedern (Kurzarbeit, diverse Härtefonds, Umsatzrückserstattung etc.).

Am 1.3.2018 stellte der slowakische Parlamentarier (Smer-Partei), Lubos Blaha, die Thesen seines im Erscheinen befindlichen Buches: "Die Linke und der Globalismus" bei einer Veranstaltung des Personenkomitees Selbstbestimmtes Österreich vor. Es ist ein Verterter eines Linkssouveränismus, denn die Interessen der arbeitenden Mehrheit kann nur mittels Deglobalisierung erreicht werden. Die EU ist für ihn der Motor des Neoliberalismus in Europa, ein Instrument der kapitalistischen Eliten.