Infotisch in Weyer
Am vergangenen Samstag (27.3.) wurde in Weyer (OÖ) ein Infotisch organisiert: Gegen die Schließung von MAN Steyr und für die Forderung nach der dauerhaften Anhebung des Arbeitslosengeldes auf 80%!
Am vergangenen Samstag (27.3.) wurde in Weyer (OÖ) ein Infotisch organisiert: Gegen die Schließung von MAN Steyr und für die Forderung nach der dauerhaften Anhebung des Arbeitslosengeldes auf 80%!
Schon lange ist längere Arbeitslosigkeit eine existenzgefährdende Armutsfalle, da die Nettoersatzrate sehr niedrig ist und die Indexanpassung bei der Notstandshilfe gestrichen wurde und auch das System existenzbedrohend sein kann. Obwohl angekündigt zu Beginn der Corona Krise angekündigt wurde nichts gegen die Massenarbeitslosigkeit unternommen, da alle Staatshilfen nicht an Auflagen geknüpft wurden und durch schlechtes Krisenmanagement ist eine noch dramatischere Zahl von Arbeitslosen zu erwarten.
Unter dem Namen Friedensfazilität mobilisiert die EU 5 Mrd Euro für Kriegseinsätze in aller Welt - ein Kommentar von Leo Xavier Gabriel.
Videozusammenschnitt des Aktionstreffens von Selbstbestimmtes Österreich am 19.3.21 in Graz
Nach außen hin geben sich die Eliten ganz in Grün und machen einen auf Klimaschutz. Dazu sagen sie aber immer, dass das Geschäft nicht gestört werden dürfe und dass die Lösung in technischen Lösungen bestünden.
Aus dem Referat von Prof. Emmerich Talos auf der Aktionskonfrenz für die Erhöhung des Arbeitslosengelds am 6.3.21 im Wiener WUK
Professor Emmerich Talos erklärt auf der Aktionskonferenz für die Erhöhung des Arbeitslosengelds am 6.3.21 in Wien, dass Kochers Anreize, nämlich die Arbeitslosen arm zu machen, Unsinn sind. Es gibt vor allem bei weitem nicht genug freie Arbeitsplätze.
Am Samstag, den 6.3.21 fand im Wiener WUK die Aktionskonferenz für die Erhöhung des Arbeitslosengeldes statt. Es wurde beraten, wie für die Forderung kampagnisiert werden kann. Es wurde für den 30.4. ein gemeinsamer Aktionstag der Arbeitslosen beschlossen. Einige andere Aktionen wurden besprochen, wie auch ein Volksbegehren ins Auge gefasst.
Aktivist_innen forderten die sofortige und dauerhafte Erhöhung des Arbeitslosengeldes auf ein armutsfestes, existenzsicherndes Niveau von 80% des vorangegangenen Einkommens. Das ist bei der derzeitigen 55% Nettoersatzrate nicht gegeben: Das durchschnittliche Arbeitslosengeld liegt heute bei rund 980 Euro (netto – 12 mal im Jahr) und damit unter der Armutsgefährdungsschwelle von 1.286 Euro für einen Ein-Personen-Haushalt.